Lieber Papa,
entschuldige, dass ich erst heute schreibe.
Es tut so unbeschreiblich weh, dass Mama und Du nicht mehr da seid.
Verlass Dich darauf, dass ich mich um Euer Lebenswerk kümmern werde.
Wir beide hatten noch so viel vor. Dazu sollte es aber leider nicht mehr kommen.
Danke, für alles, was Du mir beigebracht hast. Danke, wie Du mich immer unterstützt hast, auch als Du schon krank warst. Du hast sogar noch mit mir kommuniziert, als Du nicht mehr reden konntest. Deine Handbewegungen habe ich aber registriert, ja das habe ich. Vergangenes Wochenende wolltest Du mich so sogar noch trösten. Du warst immer so stark.
Verlass Dich auf mich. Ich bekomme das alles hin.
In meinem Herzen ist momentan aber eine derartige Leere, von der ich nicht, weiß, wie ich sie füllen soll.
Mir war bewußt, dass Mama und Du irgendwann nicht mehr da sein werdet. Aber so schnell...
Danke auch für die vielen Jahre und Jahrzehnte, in denen Du immer auf mich aufgepasst hast.
Verlass Dich darauf. Jetzt passe ich auf. Ich passe auf Euer Grab und Euer Lebenswerk auf.
Ich fühle mich aber so allein.
D A N K E, UM ES KURZ ZU MACHEN. MACH ES GUT UND RICHTE MAMA EINEN LIEBEN GRUSS AUS.
Liebe Grüße,
Dein Werner
Herzliche Anteilnahme der Trauerfamilie.
Man sieht, dass die Sonne langsam untergeht und erschrickt trotzdem, wenn es dunkel ist.
Lieber Franz! Danke für deine Hilfsbereitschaft. Ruhe in Frieden.
Schwägerin Franziska und Nichte Astrid